Zusammenfassung des Artikels:
Wie Du eine Website mit AI erstellst (und warum Du es nicht tun solltest)

Künstliche Intelligenz kann mittlerweile Bilder generieren, Texte schreiben und sogar Websites bauen. Tools wie ChatGPT, Midjourney oder Framer AI versprechen schnelle Ergebnisse ohne Vorkenntnisse. Aber kann eine von AI erstellte Website wirklich mit einer professionellen Lösung mithalten?
Die Antwort ist: Ja. Und nein. AI kann technisch eine Website erzeugen. Aber ob diese Website gut ist, hängt von vielen Faktoren ab, die AI nicht erfüllt. In diesem Artikel erkläre ich, was AI kann, wo sie an Grenzen stößt und warum eine menschliche Perspektive auch in Zukunft unverzichtbar bleibt.
Was AI kann: Schnelle Ergebnisse, technische Grundlagen
AI kann viel. Sie kann Layouts generieren, Texte vorschlagen, Farben kombinieren und sogar Code schreiben. Tools wie Framer AI oder Webflow mit AI-Unterstützung zeigen, was möglich ist: Du gibst ein paar Stichworte ein, und die AI erstellt eine Website. In Minuten.
Das ist beeindruckend. Und für einfache Zwecke kann das ausreichen. Eine Landingpage für ein Event, eine schnelle Testversion, ein Platzhalter: AI kann hier Zeit sparen.
Aber: AI arbeitet nach Mustern. Sie analysiert bestehende Websites, erkennt Strukturen und reproduziert sie. Das bedeutet: Sie erstellt, was schon existiert. Sie kombiniert, was sie kennt. Und sie optimiert auf Durchschnitt.
Das Problem dabei: Eine gute Website ist nicht durchschnittlich. Sie ist spezifisch. Sie passt zu einem Unternehmen, einer Zielgruppe, einem Ziel. Und genau das kann AI nicht leisten.
Was AI nicht kann: Strategie, Kontext, Marke
AI versteht nicht, was Du wirklich willst. Sie kann keine Gespräche führen, keine Fragen stellen, keine Ziele hinterfragen. Sie weiß nicht, warum Du eine Website brauchst. Und sie weiß nicht, was Deine Zielgruppe braucht.
Eine Website entsteht nicht aus Design und Technik allein. Sie braucht Strategie. Eine klare Antwort auf die Frage: Was soll diese Website erreichen? Mehr Anfragen? Mehr Vertrauen? Mehr Sichtbarkeit? Ohne Antwort bleibt die Website ein schönes Objekt ohne Funktion.
AI kann keine Markenstrategie entwickeln. Sie weiß nicht, wie Dein Unternehmen wahrgenommen werden will. Sie kennt Deine Werte nicht, Deine Haltung nicht, Deine Geschichte nicht. Und sie kann nicht beurteilen, ob ein Design zu Dir passt oder nur gut aussieht.
Auch Nutzerverhalten versteht AI nur oberflächlich. Sie kann analysieren, was durchschnittlich funktioniert. Aber sie weiß nicht, warum. Sie kann nicht erfühlen, wie Menschen eine Website erleben. Und sie kann nicht entscheiden, welche Kompromisse sinnvoll sind und welche nicht.
Das Problem mit generischen Ergebnissen
Websites, die AI erstellt, sehen oft gut aus. Auf den ersten Blick. Sie haben klare Strukturen, harmonische Farben, schöne Bilder. Aber sie fühlen sich generisch an.
Das liegt daran, dass AI auf bestehende Muster zurückgreift. Sie kombiniert, was sie kennt. Und genau deshalb entstehen Websites, die austauschbar wirken. Die keine Persönlichkeit haben. Die nicht auffallen.
Ein Beispiel: AI generiert eine Landingpage für ein Beratungsunternehmen. Die Seite hat einen Hero-Bereich mit einem Stockfoto, eine Vorstellung der Leistungen, ein paar Testimonials und einen Kontaktbereich. Alles sauber, alles funktional. Aber: Die Seite könnte für jedes Beratungsunternehmen stehen. Sie hat keine Haltung, keine Stimme, keine Identität.
Gutes Design hingegen ist spezifisch. Es sagt etwas aus. Es positioniert. Es unterscheidet. Und genau das kann AI nicht leisten, weil sie nicht weiß, was Dich einzigartig macht.
AI als Werkzeug, nicht als Ersatz
Das heißt nicht, dass AI nutzlos ist. Im Gegenteil: AI ist ein mächtiges Werkzeug. Sie kann Prozesse beschleunigen, Ideen liefern, Routineaufgaben übernehmen. Aber sie ersetzt keine strategische Arbeit.
Ein Beispiel: AI kann Texte vorschlagen. Aber sie weiß nicht, ob diese Texte zur Marke passen. Sie kann Layouts generieren. Aber sie weiß nicht, ob sie die Zielgruppe ansprechen. Sie kann Farben kombinieren. Aber sie weiß nicht, ob sie die richtige Emotion auslösen.
AI ist ein Assistent, kein Entscheider. Sie kann Material liefern, aber keine Entscheidungen treffen. Und genau deshalb braucht es Menschen, die wissen, was sie tun. Die Strategie verstehen, Kontext einschätzen und Qualität beurteilen können.
Für professionelle Designer:innen und Entwickler:innen ist AI eine Bereicherung. Sie ermöglicht es, schneller zu arbeiten, mehr zu testen, effizienter zu sein. Aber sie ersetzt nicht das Know-how, das eine gute Website ausmacht.
Die Grenzen von AI-generated Content
AI kann auch Inhalte erstellen. Texte, Bilder, sogar Videos. Aber auch hier gilt: AI reproduziert, was sie kennt. Sie kann keine neuen Perspektiven entwickeln. Sie kann nicht aus Erfahrung sprechen. Und sie kann nicht authentisch sein.
Ein Text, den AI schreibt, kann korrekt sein. Er kann gut strukturiert sein. Aber er hat keine Stimme. Er klingt nach Muster, nicht nach Mensch. Und genau das merken Menschen.
Auch bei Bildern zeigt sich das Problem. AI-generierte Bilder sehen beeindruckend aus. Aber sie wirken oft künstlich, glatt, zu perfekt. Ihnen fehlt die Imperfektion, die Bilder menschlich macht. Die Details, die Geschichten erzählen. Die Authentizität, die Vertrauen schafft.
Content ist mehr als Information. Er ist Haltung, Persönlichkeit, Vertrauen. Und das kann AI nicht liefern.
Warum menschliches Design unverzichtbar bleibt
Design ist keine rein technische Aufgabe. Es ist eine strategische, kreative und menschliche Arbeit. Gutes Design versteht Kontext. Es kennt die Zielgruppe. Es weiß, was funktioniert und was nicht. Und es trifft Entscheidungen auf Basis von Erfahrung, nicht nur von Daten.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen will eine neue Website. Die Zielgruppe ist konservativ, das Geschäftsmodell erklärungsbedürftig, das Budget begrenzt. AI würde ein Standard-Layout erstellen. Ein:e Designer:in hingegen würde fragen: Wie erklären wir das Angebot so, dass es verstanden wird? Wie bauen wir Vertrauen auf? Wie gestalten wir mit begrenztem Budget maximal wirksam?
Diese Fragen kann AI nicht stellen. Und deshalb kann sie sie auch nicht beantworten.
Design ist Problemlösung. Nicht Dekoration. Und Problemlösung braucht Verständnis, Empathie und Erfahrung. Dinge, die AI nicht hat.
Fazit: AI ist ein Werkzeug, keine Lösung
Ja, Du kannst mit AI eine Website erstellen. Sie wird technisch funktionieren. Sie wird vielleicht sogar gut aussehen. Aber sie wird nicht das leisten, was eine professionelle Website leistet: Strategie, Persönlichkeit, Wirkung.
AI ist ein nützliches Werkzeug. Sie kann Prozesse beschleunigen, Ideen liefern, Routinearbeit abnehmen. Aber sie ersetzt nicht die strategische Arbeit, die eine Website zum Erfolg macht.
Wer eine Website braucht, die nicht nur existiert, sondern funktioniert, kommt um menschliches Design nicht herum. Denn am Ende zählt nicht, wie schnell eine Website entsteht. Sondern was sie bewirkt.

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